Im Zusammenhang mit dem Skandal um die Haasenburg fragte ich den Rot-Schwarzen Senat, was er getan hat, damit wenigstens die Berliner Kinder in Alternativeinrichtungen untergebracht werden und kein Berliner Kind und Jugendlicher mehr in dieser offensichtlich unzuverlässigen Einrichtung bleiben muss.
Die Antwort zeigt, dass der Senat einen Schritt in die richtige Richtung geht, indem er den Jugendämtern empfiehlt, keine Kinder mehr neu in die Haasenburg zu schicken. Bei den Jugendlichen allerdings, die momentan in der Haasenburg leben, zieht sich der Senat auf die Aussage zurück, dass diese drei Jugendlichen ziemlich schlimme Brocken sind und ihre Rechte nicht verletzt werden.
Aber auch einem Kind, dass vorher in mehreren Einrichtungen war und selbst wenn Selbst- und Fremdgefährdung vorlag, muss geschützt werden. Die Haasenburg hat schon seit Jahren gezeigt, dass sie ein ungeeigneter Ort ist, um mit Kindern und Jugendlichen zu arbeiten, denn immer wieder kam es zu Rechtsverletzungen zu Lasten der Kinder und Jugendlichen. Es kam immer wieder zu Übergriffen und Menschenrechtsverletzungen.
Die Methoden, die in der Haasenburg angewendet werden, haben nichts mit moderner Pädagogik zu tun, der Begriff der “Schwarzen Pädagogik” ist mehr als angebracht. Deshalb bleibe ich dabei, alle Kinder aus der Haasenburg raus und schließen.