In einem offenen Brief habe ich mich gemeinsam mit Canan Bayram sowie Dr. Turgut Altug als Grüne Friedrichshain-Kreuzberger Abgeordnete an den Betreiber der beiden Kreuzberger Unterkünfte Geibelstraße und Tempelhofer Ufer gewendet, in dem wir ihn auffordern, umgehend das Hausverbot gegen die Initiative „Kreuzberg hilft“ aufzuheben.
Hierzu sagen wir:
Es schadet unserer Willkommenskultur, wenn ein Betreiber von Flüchtlingsunterkünften gegen eine ehrenamtlich aktive Initiative ein pauschales Hausverbot erteilt. Es entsteht der Verdacht, dass in der Unterkunft Missstände verdeckt werden und menschenunwürdige Zustände herrschen. Der Senat sollte dankbar sein, für die von Ehrenamtlichen geleistete Arbeit und ausgesendete Willkommenskultur. Daher steht für uns fest, dass ein Betreiber, der ehrenamtliches Engagement ausschließt, ungeeignet ist, eine Unterkunft für Geflüchtete zu betreiben. Wir erwarten, dass Senator Czaja umgehend gegenüber dem Betreiber klarmacht, dass das Land Berlin mit solchen Betreibern keine Verträge unterhalten wird.
Den gesamten Brief finden Sie hier:
Folgende Datei downloaden: OffenerBrief_Akzente_SozialUG_22Mrz16.pdf (PDF)
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