Nach dem Haushaltsbeschluss 2014/15 soll es für Bezirke endlich eine Möglichkeit geben, Mittel für die Spielplatzsanierung zu beantragen. Dies nahm ich zum Anlass, um den Senat zu fragen, wie hoch diese Mittel denn sein werden und wie das Vergabeverfahren aussehen wird.
In der Antwort des Rot-Schwarzen Senats wird eine erfreulich hohe Zahl von 10 Millionen Euro pro Jahr im Doppelhaushalt also 20 Millionen Euro für Kindertagesstätten auf landeseigenen Flächen und öffentliche Spielplätze genannt. Die Aufteilung der Gelder wird nach der Anzahl der Kinder gestaffelt und die Bezirke können selbst entscheiden, wie viel des Geldes sie in die Kita- und wie viel sie in die Spielplatzsanierung investieren. Ein guter erster Schritt nach Jahren der Untätigkeit, aber es steht zu befürchten, dass aufgrund der Höhe der Mittel und der bezirklichen Prioritätensetzung weiterhin viele Spielplätze baufällig bleiben.
Der Focus berichtete bereits.