Seit vielen Jahren gibt es in Berlin Angebote von Trägern mit Erfahrungen und Expertise für Prävention, Intervention und Nachsorge bei sexualisierter Gewalt, insbesondere an Kitas, Schulen und Jugendeinrichtungen. Über die Angebotsvielfalt, ihre Zielsetzungen und Wirkungsgrad möchte ich am 4.12.2019, 19 Uhr mit verschiedenen Akteur*innen diskutieren.
Der Mut von Frauen und Männern in Kirche, Sport und Bildungseinrichtungen, mit ihren Schicksalen an die Öffentlichkeit zu gehen, hat ein Tabu gebrochen und uns wachgerüttelt. Wir wollen uns und unsere Kinder dafür stark machen, dass ein respektvoller Umgang damit und miteinander die beste Vorbeugung gegen Grenzüberschreitungen jeder Art ist. Welche Angebote gibt es? Wie entfalten sie ihre Wirkung? Werden sie ausreichend genutzt?
Ich diskutiere mit Euch/Ihnen und unseren Gästen:
- Eva-Maria Kleiß, Ulrike Fuchs und Schüler*innen der Sophie-Scholl-Schule, Berlin
- Irina Stolz – Geschäftsführerin “Wildwasser e.V.”
- Matthias Siebert – Fachbereichsleiter Schulpsychologie,
SIBUZ Steglitz-Zehlendorf - Lena-Caterina Hensen – Sozialpädagogin “Strohhalm e.V.”
- Anna Zadigullin – Referentin “Hilfen zur Erziehung und Familie”,
DER PARITÄTISCHE Berlin - Kerstin Stappenbeck – Leiterin Referat Jugendarbeit, Jugendsozialarbeit, Kinderschutz und Kinder- und Jugenddelinquenz
Senatsverwaltung Bildung, Jugend und Familie von Berlin - Vertreter*innen SenBJF, Bereich Schule (angefragt)
Die Moderation übernimmt Wolfgang Schmidt. Er ist Mitglied der Beschwerdekommission bei sexualisierter Gewalt bei Bündnis90/Die Grünen.
Termin: 04.12.2019, 19 Uhr
Ort: Abgeordnetenhaus von Berlin, Raum 304
Die Teilnahme am Gespräch ist für alle offen, kostenfrei und erwünscht. Sie bedarf keiner vorherigen Anmeldung.
Wir freuen uns auf Ihr/Euer Kommen und auf einen informativen und konstruktiven Abend,
Ihre/Eure Marianne Burkert-Eulitz.