Die berufsbegleitende Erzieher_innen-Ausbildung sieht einen gezielten Theorie-Praxis-Transfer vor. Leider höre ich aus den Kitas und Berufsfachschulen, dass ein echter Austausch zwischen Theorie und Praxis oft nicht gelingt. Studierende werden von Anfang an als Teilzeitkräfte eingesetzt und nur schlecht begleitet, Schulen wissen nichts um die Arbeitsrealität in den Kitas, vor solchen Problemen steht der Theorie-Praxis-Transfer. Es gibt aber auch positive Beispiele, gegenseitige Besuche durch Mentor_innen und gute Begleitung. In der Antwort wird deutlich: Der Rot-Schwarze Senat sieht die Probleme nicht und verteidigt den Status quo. Mentoring ist nicht vorgesehen und Zahlen zu den Praxisanleiter_innen existieren nicht. Es ist klar, dass die ausbildenden Kitas bessere Kompensationsmodelle brauchen, um die Praxisanleitung attraktiver zu machen. Die Freistellung im Rahmen der Freistellung für Praktikant_innen ist hier nicht ausreichend. Dann kann die berufsbegleitende Ausbildung auch ein Erfolg sein. Die komplette Anfrage ist hier zu finden.