Immer mehr Berliner_innen stecken in der Schuldenfalle fest. Vor diesem Hintergrund habe ich den Senat gefragt, wie er den Betroffenen in Zukunft besser helfen wird. Der sagt zwar, er habe das Problem erkannt, aber außer bei warmen Worten ist er wenig freigiebig. Prävention und Schuldner- und Insolvenzberatungsstellen, eine Website und einen anonymen Online-Chat – Das zählt der Senat zu seinen Erfolgen. Allerdings sind mittlerweile so viele Berliner Haushalte verschuldet, dass die Kapazitäten nicht ausreichen. Träger berichten mir, dass die Wartezeiten in den überlasteten Beratungsstellen teils monatelang sind. Deshalb kommt oft jede Hilfe zu spät, die Leute sitzen im schlimmsten Fall auf der Straße, haben weder Gas noch Strom. Meine Fraktion und ich werden an diesem Thema aktiv weiterarbeiten.
Die komplette Anfrage ist hier zu finden, die in der Anfrage erwähnten Daten hier.