Meine Rede in der 73. (Sonder)-Sitzung des Berliner Abgeordnetenhauses – zur Situation der Berliner Familien in Zeiten des Lockdowns

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Am 14.02.2021 traf sich das Berliner Abgeordnetenhaus zu einer außerordentlichen Sitzung um über die Verlängerung des Lockdowns bis 7. März und die entsprechend aktualisierte Infektionsschutzverordnung des Landes zu beraten.

An dieser Stelle bat ich in meiner Rede erneut um Aufmerksamkeit und ein Bewusstsein für die Herausforderungen und die belastenden Situationen, in denen sich Berliner Familien unter den Bedingungen des Shutdowns befinden. Die Folgen dieser Zeit werden uns lange begleiten und spiegeln sich leider auch in einer Zunahme der gemeldeten Zahlen von häuslicher Gewalt wieder.

Umso mehr begrüße ich die Entscheidung des Senats, Kitas und Schulen in Berlin als erstes wieder zu öffnen und damit ein Stück Normalität und Alltagsstruktur für unsere Kinder und Jugendlichen wieder herzustellen.

Es ist wichtig, diese kleinen Schritte mit flankierenden Maßnahmen zur Sicherheit der Beschäftigten zu begleiten. So setzen wir Grüne uns engagiert für die Beschaffung und Bereitstellung von Schnelltests an Schulen und Kitas ein. Damit sollen Infektionen rechtzeitig erkannt und einer Weiterverbreitung dieser entgegen gewirkt werden.

Aber auch Maßnahmen zur Abmilderung der schon entstandenen Folgen des Lockdowns wollen wir weiter ausbauen: so z.B. Lernbrücken, Sommerschulen und Mobile Jugend-Lern-Hilfen. Auch das System der Jugendhilfe muss gerade in Zeiten der Krise vollumfänglich weiterarbeiten können.

Meine gesamte Rede sehen Sie hier:

Ich wünsche Ihnen und Ihrer Familie alles Gute. Bleiben Sie gesund!