Ich fragte den Rot-Schwarzen Senat nach seinem Engagement für behinderte Kinder und Jugendlicher, die nicht bei ihren Eltern leben können.
Tatsächlich ist die Situation für diese Kinder und Jugendlichen oft schwierig, weil in der Praxis noch zu viele Hürden bestehen und diese nur schwer und schleppend abgebaut werden. Es wäre wünschenswert, wenn es spezialisierte Pflegekinderdienste geben würde. Bei MitarbeiterInnen der Allgemeinen Sozialen Dienste in den Jugendämtern, bei Vormündern und Ergänzungspflegern besteht noch massiver fachlicher Qualifizierungsbedarf, um für die Lebenssituation dieser Kinder und Jugendlichen qualifizierte Entscheidungen treffen zu können bzw. sie zu begleiten.
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