Auf der Senats-Internetseite taucht die Jungenarbeit hauptsächlich unter der Überschrift “Gewalt- und Kriminalitätsprävention” auf. Diese Außenwirkung der Aktivitäten des Landes Berlins im Bereich der Jungenarbeit stellt ein falsches Jungenbild dar. Deshalb in einer Kleinen Anfrage nach der Herangehensweise des Senats an dieses Thema gefragt. Die Antwort auf die Anfrage ist hier zu finden. Darin wird klar: Der Senat hat zwar ein schönes Konzept von Jungenarbeit („Was braucht welcher Junge?“), gibt aber gleichzeitig zu, dass Jungenarbeit vor allem als Gewaltprävention realisiert wird. Das ist ein Missverhältnis und gehört verändert, der Senat sollte sich in seiner praktischen Arbeit mehr auf seine Konzepte besinnen.