Die traumatisierenden Erfahrungen, die viele Heimkinder in den 50er und 60er Jahren machen mussten, waren der Grund für die Bildung eines Runden Tisches, der den Opfern Gelegenheit bot, ihren Forderungen nach Entschädigung und Aufarbeitung Ausdruck zu verleihen. Was die Umsetzung der Empfehlungen des Runden Tisches betrifft, gibt es inzwischen nicht nur eine Senatsvorlage, sondern auch eine umfangreiche Stellungnahme zu meiner diesbezüglichen Anfrage. Das meine Skepsis gegenüber der konkreten Umsetzung der Empfehlungen des Runden Tisches angebracht war, beweist auch dieser Artikel in der TAZ! Wie leider zu befürchten war, stellt sich die finanzielle Entschädigung der Opfer über den Fonds alles andere als problemlos dar – siehe hierzu meine Anfrage vom 20.04.2012.