,,Suchtkranke Eltern sind für deren Kinder eine enorme Belastung. Bekanntlich tragen sie neben erheblichen Entwicklungsrisiken – etwa durch Schädigungen bereits im Mutterleib – ein erhöhtes Risiko, selbst süchtig oder psychisch krank zu werden. Sie schwänzen zudem häufiger die Schule, auch um Eltern zu unterstützen oder kleinere Geschwister zu versorgen.” (Berliner Zeitung)
Eine von mir an den Senat gestellte Anfrage hat ergeben, dass im Jahr 2016 insgesamt 2171 Kinder staatliche Hilfsangebote aufgrund einer Suchterkrankung ihrer Eltern erhalten haben. Neuere Zahlen für 2017 lagen dem Senat hierbei noch nicht vor.
Die Zahlen sind dennoch alarmierend. Es müssen daher weitergehende Hilfsangebote geschaffen werden, um die betroffenen Kinder noch besser schützen zu können.
Die Thematik sowie meine Anfrage wurden von der Berliner Zeitung in einem Artikel aufgegriffen.
Den genauen Wortlaut von Anfrage und Senatsantwort können Sie hier lesen.
Folgende Datei downloaden: S18-13068_Kinder-aus-suchtbelasteten-Familien.pdf (PDF)