Quo vadis Europaschule?

Symbolbild: Schule Berlin Stühle

Internationalität wird in unserer globalisierten Gesellschaft immer wichtiger. Das gilt auch für Berlin. Eine direkte Folge dessen ist ein erhöhter Bedarf an bilingualen Schulen.

Zur aktuellen Situation der 31 Berliner Europaschulen habe ich gemeinsam mit meinen Koalitionskolleginnen Dr. Maja Lasić (SPD) und Regina Kittler (Die LINKE) den Senat befragt.

Das Ergebnis zeigt, dass hier noch Handlungsbedarf besteht: Es besteht eine Übernachfrage für die Sprachkombinationen Deutsch-Englisch, Deutsch-Französisch und Deutsch-Spanisch ab der 1. Jahrgangsstufe in der Grundschule.

Die Koalition will daher das erfolgreiche Angebot der Staatlichen Europaschule Berlin weiter ausbauen und dabei darauf achten, dass auch Standorte in bisher unterrepräsentierten Bezirken, besonders in den östlichen, aufgebaut werden.

Hierbei besteht zwar das Problem, dass derzeit stadtweit eine generelle Unterversorgung bei allen Schultypen besteht (die Europaschulen sind anders als andere Schulen keinem speziellen Einschulungsbereich zugeordnet). Denkbar erscheint für den Bereich Europaschulen jedoch die Weiterentwicklung der Aufnahmeregelungen und Möglichkeiten der frühkindlichen vorbereitenden Bildung zu diskutieren.

Die Koalition wird weiter im Dialog mit den Europaschulen diese wichtige Säule international und europäisch ausgerichteter Bildungsangebote ausbauen.

Lesen Sie mehr hierzu im genauen Wortlaut der Anfrage am Ende dieser Seite sowie im Bericht des Berliner Kuriers über unsere Anfrage.